Über das Lernen

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Über das Lernen

Über das Lernen

Seit meinen ersten Gehversuchen als Trainer folge ich dem Motto: Lernen muss Spaß machen, gut organisiert sein und an den Menschen angepasst sein.

Die Entwicklung

Daher sind die Theorie und die Praxis des Lernens an sich wichtige Schwerpunkte meiner Arbeit. Ausgangspunkt war die Theorie Peter Senges (The Fifth Discipline) oder Richard Sennetts (Der Flexible Mensch) Im Laufe der Zeit sind – in Zusammenarbeit mit meinen Kund:innen einige äußerst spannende Lernformate entstanden. Es begann dem Trend der 90er Jahre nach Outdoor Trainings. Wir gingen wandern, bergsteigen, gingen auf Schitouren, bauten Artefakte in der Natur, lernten Bogen zu schießen uvm.

Auch indoor kam das Spielelement immer stärker zu tragen: vom Domino-Day über Blind Team Day, Escape Room Trainings, Team-Erlebnisse, der Shakleton Wortkshop.

Mit Aufkommen von Blended Learning und digitalen Lernformaten kam auch ich nicht mehr an digitalem Lernen vorbei. Interessant ist dabei das Abwägen von Kosten und Nutzen digital beschleunigter und remote Lernformaten. Auch die Erfahrungen aus und nach der Pandemie haben meine Trainings noch einmal stark verändert. Digitalisierung, das Nutzen von Lern-Apps, die stärkere Gliederung in Selbststudium und soziales Lernen haben einige wichtige Ergänzungen in betriebliches Lernen gebracht.

Meine Erfahrungen als Projektleiter wiederum haben mir die Wichtigkeit regelmäßiger Kommunikation und die ständige Möglichkeit zu Rückfragen und Dialog klar gemacht. Daher versuche ich i.d.R. zwischen Trainingsmodulen Übungsaufgaben und Coachings einzubauen – als Lernbegleitung.

Ca. zu Beginn der 2000er Jahre habe ich begonnen die Übungssimulation durch „echte“ Lernerfahrungen zu ersetzen. Training-on-the-job in Pilotprojekten war der erste Schritt. Es ging dadurch wesentlich tiefer in und an die Kundenprozesse, eine Mischung aus Training, Projektbegleitung und Coaching machte schnell Sinn. Aber auch Spielsimulationen sollten ernsthafter werden. Teambildungen wurden mit Sinn angereichert bspw. gemeinsame soziale oder ökologische Projekte, also Lernen mit Sinn. Auch im Bereich New Work wurden immer wieder einzelne Projekte mit der Idee der Mitarbeitermotivation ausgegliedert und dabei reale Lösungen entwickelt. („Entwickle deinen Arbeitsplatz neu“)

Die Reise bleibt spannend, denn neue Generationen haben wieder neue Ansprüche an das Lernen. Trainings als reine Vorlesung einer Power Point-Schlacht waren, sind und bleiben tabu.